Skulptur und Gemälde mit der Schrift My Way

My Way

Gemeinschafts­ausstellung des Malers Arkadiusz Wesołowski und des Bildhauers Romuald Wisniewski

Die Sonderausstellung “My Way“ – eine interdisziplinäre sowie die erste gemeinsame Ausstellung von Arkadiusz Wesołowski und Romuald Wiśniewski – präsentierte zwei Künstler, die durch das Material, mit dem sie arbeiten, voneinander entfernt scheinen, aber durch das Thema, mit dem sie in ihrer künstlerischen Arbeit kämpfen, verbunden sind. Das Motiv der Frau verband in dieser Sonderausstellung die farbintensiven, großformatigen Gemälde Wesolowskis mit den geometrischen Bronzeskulpturen Wiśniewskis. Die Arbeiten der beiden preisgekrönten Künstler befinden sich in Privatsammlungen auf der ganzen Welt und wurden bereits auf internationaler Ebene ausgestellt. 

Der Künstler Arkadiusz Wesołowski, der in diesem Jahr sein 30-jähriges künstlerisches Schaffen feiert, präsentiert in dieser Sonderausstellung eine Sammlung von Ölgemälden und Zeichnungen aus mehreren Schaffensperioden. Die großen Bilder zeigen eine lebendige Farbwelt, die an Zeitrafferfotografie erinnern. Doch der Schein trügt. Die in den Gemälden dargestellte Welt ist eine tiefe Reflexion über Form und Farbe. Eine Welt voller exotischer Orte wie Japan oder tropischer Strände. Die Akteure in den Gemälden sind Menschen und der stets begleitende Hund. Der Hund symbolisiert Verbundenheit, aber auch das Schicksal eines Wanderers, der seinen Platz sucht. Lebendige und warme Farben in den Gemälden spiegeln die Faszination sonniger Strände und tropischer Wälder wider. Arkadiusz Wesołowski ist ein Beobachter des Lebens.

Der Bildhauer Romuald Wiśniewski, dessen Arbeiten ebenfalls in der Sonderausstellung präsentiert werden, arbeitet hauptsächlich in Bronze im Wachsausschmelzverfahren. Er bleibt dabei den traditionellen Produktionstechniken in jeder Phase kompromisslos treu. 

Über sich selbst sagt er: „Ich suche bewusst nach Inspirationsquellen in der Tradition der Kunst, verbunden mit der Beobachtung der Gegenwart, aber auch mit der Bewunderung für alte Meisterwerke. Ich suche nicht nach neuen Materiallösungen, sondern nutze alle Materialmöglichkeiten von Bronze. Das ist mein Basismaterial. Das Thema meiner bildhauerischen Interessen ist der Mensch, insbesondere sein Körper und Situationen aus dem Alltag. Ich interessiere mich für Menschen, ihr Verhalten und ihre Reaktionen. Sehr oft verleihe ich meinen Arbeiten eine gewisse Portion Ironie.“

Seine Werke sind in Zyklen unterteilt. In der Sonderausstellung präsentiert er „verspielte, erotische und frivole Skulpturen“ als auch abstrakte Skulpturen. Der Künstler scheut keine interessanten Formverkürzungen und präsentiert eigenständige, kleine, intime Skulpturen mit der Darstellung von Köpfen, Frauen und Vögeln. Geistige Abkürzungen sind die Domäne seiner neuesten Skulpturen.

Website: https://www.saatchiart.com/en-de/wrartsculpture

 

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